Wie gesagt von IMDb, der beste Eintrag in der ersten Staffel von „NCIS“ ist Folge 16 („Bête Noire“). Mit 8,6 von 10 möglichen Sternen ist „Bête Noire“ aktuell die bestbewertete Folge der Staffel. Der Titel bezieht sich auf einen französischen Ausdruck, der mit „Albtraum“ übersetzt wird. Treffend benannt, sind schlechte Träume ein Hauptthema der Stunde.
Die Folge beginnt damit, dass Gerald (Pancho Demmings) und Ducky (David McCallum) sich auf eine gewöhnliche Autopsie vorbereiten. Die beiden sind jedoch schockiert, als sie den Leichensack öffnen und einen lebenden Mann entdecken, der eine Waffe auf ihre Gesichter richtet. Der Eindringling, Ari Haswari (Rudolf Martin), verlangt Zugang zu den Sachen eines Toten und allen Beweisen zu seinem Fall.
Während der gesamten Episode nimmt Ari rücksichtslos eine Reihe von NCIS-Mitarbeitern als Geiseln und sperrt das Leichenschauhaus mit fachmännischer Präzision. Er zwingt Ducky, Abby (Pauley Perrette) anzurufen, um ihnen die Beweise zu bringen. Da jedoch ein neuer Albtraum zu einer neu entdeckten Angst vor einer Autopsie führt, entschließt sich Abby bequemerweise dazu, die Gegend zu meiden. Stattdessen macht sich Special Agent Caitlin Todd (Sasha Alexander) auf die Reise und landet mitten in einer schnell eskalierenden Geiselnahme. Als Special Agent Gibbs (Mark Harmon) erkennt, dass Probleme im Gange sind, ist es ein Wettlauf gegen die Uhr, um die Ziele des Angreifers zu erkennen.
Am Ende gelingt es Ari zu entkommen, aber Ducky, Gerald, Kate und der Rest der Crew entkommen der Situation größtenteils unbeschadet. Die Episode endet damit, dass Gibbs Rache schwört und Abby friedlich im Leichenschauhaus ruht, nachdem sie endlich ihre Ängste überwunden hat. Angesichts der Art der Handlung und der erschreckende Bedrohung durch Ariist es sicherlich leicht zu verstehen, warum diese rasante Folge weiterhin so viel Lob von den Zuschauern erhält.